A Randomized Controlled Trial of Long-Acting Injectable Risperidone vs Continuation on Oral Atypical Antipsychotics for First-Episode Schizophrenia Patients: Initial Adherence Outcome.
Weiden PJ et al., J Clin Psychitry 2009; (70): 1397-1406
RandomisieRte, kontRollieRte VeRgleichsstudie zwischen langwiRksam, injizieRbaRem RispeRidon Vs. oRaleR theRapie mit atypischen antipsychotika bei FiRst-episode-patienten. eRste adhäRenz-eRgebnisse. deR hinteRgRund eRgebnisse zum adhäRenzVeRhalten
Die langfristige Aufrechterhaltung der anti-
Adhärenzverhalten unter Behandlung mit Depot-Medikation
psychotischen Therapie ist für First-Episode-
(Risperdal® CONSTA®) vs. oraler Medikation
Patienten, wie auch für chronische Patienten
von entscheidender Bedeutung. Allerdings ist
die Non-Adhärenz ist eine der größten ungelös-
ten Herausforderungen in der Schizophrenie-
Die Untersuchung überprüft das Adhärenz-
verhalten unter der Therapie mit Risperdal®
CONSTA® (langwirksames, injizierbares Rispe-
ridon, RLAI) im Vergleich zu oralen Atypika bei
First-Episode-Schizophrenie-Patienten. das studiendesign Depot-Medikation Orale Medikation
Studiendauer: 12-wöchige, randomisierte,
Relative Adhärenz nach 12 Wochen (p = 0,035)
Teilnehmer: 37 Patienten, die nach DSM-IV
die Kriterien für Schizophrenie über einen
Unter der Behandlung mit Risperdal® CONSTA® zeigten 89 % der
Zeitraum von max. 16 Monaten erfüllten und
mit oraler Medikation vorbehandelt wurden.
In der Beobachtungsgruppe mit oraler Medikation wurde lediglich
eine Therapie-Adhärenz von 59 % erzielt.
Evaluation: Vor Studienbeginn wurde 26 Teil-
73 % aller Teilnehmer, die eine Empfehlung für eine Risperdal®
nehmern der Wechsel zur Depot-Medikation,
CONSTA® Medikation erhielten, stimmten der Behandlung zu.
11 Teilnehmern die Weiterführung der ora-
Non-Adhärenz-Rate nach 12 Wochen
wurden die Teilnehmer befragt, ob sie der
Depot-Medikation Orale Medikation Risperdal® CONSTA® n = 19 Non-Adhärente Teilnehmer (p = 0,063)
Studienmedikation: Risperdal® CONSTA®
25 mg / 37 mg vs. oraler Medikation (s. Rückseite). eRgebnisse zuR VeRtRäglichkeit
Definition Non-Adhärenz: Ein Zeitraum von
mindestens 14 Tagen, in denen die Patienten
Der Wechsel von oraler Medikation zu Risperdal® CONSTA®
die Medikamente nicht eingenommen haben.
wurde gut vertragen und führte nicht zum Auftreten unerwünschter
eRgebnisse zuR zusammenFassung deR studieneRgebnisse adhäRenzeinstellung
Unter Risperdal® CONSTA® Medikation wurde eine signifikant
Studienteilnehmer, die eine Empfehlung für
höhere Therapie-Adhärenz erzielt, als unter oraler Medikation.
eine Depot-Medikation erhielten, sich aber
In der Gruppe mit oraler Medikation betrug die Non-Adhärenz-
für die Weiterführung der oralen Medikation
Rate 39 % und lag damit deutlich höher, als in der Gruppe mit
entschlossen, wurden in ihrem Adhärenzver-
halten, nicht durch die vorhergehende Emp-
Eine Verbesserung der Therapie-Adhärenz, wie sie mit
Risperdal® CONSTA® bei First-Episode-Patienten erzielt wurde,
kann wesentlich zur Rezidivprophylaxe und Erreichen einer
RandomisieRung deR studienteilnehmeR medikation deR studienteilnehmeR Medikation zum Zeitpunkt der Randomisierung Medikation im Studienverlauf Risperidon Risperidon + Risperidon + Wechsel zu Weiterführung der Medikation Monotherapie Quetiapin Haloperidol Olanzapin Risperdal® CONSTA® (RLAI) oralen Medikation
Die Initialdosierung in der Risperdal® CONSTA®-Gruppe betrug 25 mg.
Bei 32 % der Patienten wurde die Dosis im Studienzeitraum auf
RISPERDAL® CONSTA® 25 mg/- 37,5 mg/- 50 mg. Wirkstoff: Risperidon. Zusammensetz.: 1 Durchstechflasche enth. 25 mg, 37,5 mg bzw. 50 mg Risperidon. Sonst. Bestandt.: Pulver:
Poly(glycolsäure-co-milchsäure) (25:75). Lösungsmittel: Polysorbat 20, Carmellose-Natrium (40 mPas), Natriummonohydrogenphosphat-Dihydrat (Ph. Eur.), Wasserfr. Citronensäure (Ph.
Eur.), Natriumchlorid, Natriumhydroxid, Wasser für Injektionszw. Anw.geb.: Zur Erhaltungsther. d. Schizophrenie b. Pat., die z.Z. m. oralen Antipsychotika stabilisiert sind. Gegenanz.:
Überempfindl. gg. Wirkst. od. sonst. Bestandt. Darf b. akuter Exazerbation e. Schizophrenie whd. d. 3-wöch. Latenzphase, d. auf die erste Inj. folgt, ohne d. Sicherstllg. e. hinr. antipsychot.
Versorg. m. oralem Risperidon od. dem bisher. Antipsychotikum nicht angew. werden. B. Kdrn. u. Jugendl. unter 18 J. nicht empf. B. Ält. Pat. m. Demenz nicht indiziert. Vorsicht.Anw.: B.
ält. Pat., b. risperidon-naiven Pat. wird empf., Verträglkt. m. oralem Risperidon zu überpr., bev. Bhdlg. m. Risperdal Consta begonnen w., b. Pat. m. erhöht. Risiko f. Schlaganfall, Epilepsie,
Krampfanfälle in d. Anamnese, lang anhalt. od. schmerzh. Erektion in Anamnese, Leber- u. Niereninsuff., Parkinson-Krankh., Lewy-Body-Demenz, besteh. Hyperprolaktinämie u. Prolaktin-abh.
u. möglicherweise Prolaktin-abh. Tumoren, Diab. mell. od. Vorliegen v. Risikofakt. dafür, bek. Herz-Kreislauf-Erkr. (z.B. angebor. langes QT-Intervall, Bradykardie, Herzinsuff., Myokardinfarkt,
Reizleit.störg., Dehydr., Hypovolämie od. zerebrovask. Erkr.); Neigg. zu niedr. Blutdruck, b. Fortbest. klin. relev. orthostat. Hypotonie. Absetzen b. Auftr. v. Sympt. e. tardiv. Dyskinesie od. e.
malign. neurolept. Syndr. Elektrolytstörg., Kombin. m. QT-Intervall-verläng. Arzneim. od. Arzneim., die e. Hypokaliämie/Hypomagnesiämie verursachen, Arzneim. die Herzschlag verlangs.,
Arzneim. die hepat. Metabol. v. Risperidon hemmen, Kombinat. m. and. zentralwirks. Subst. Arzneim. zur Bhdlg. d. Parkinson-Krankh. od. zur Bhdlg. v. Bluthochdruck, Pat. b. denen es
umstd.halb. zu Anstieg d. Körpertemp. kommen kann, Injekt. in e. Blutgefäß vermeiden, währ. Schwangerschaft nicht anw., es sei denn, dies ist eindeutig erforderl., Stillzeit: Vort. d. Stillens
gg. pot. Risik. f. Kind abwäg. Geringer bis mäßiger Einfl. auf Verkehrstüchtigk.; empf. kein Fhzg. zu lenken u. keine Masch. zu bed., bis individ. Empfdkt. bek. ist. Ältere Pat. m. Demenz:
Mortalität unter atyp. Antipsychotika erhöht, ebenso bei Einn. furosemidhalt. Arzneim., Vors. bei gleichz. Einn. v. Risper. u. and. Diuretika, erhöh. Inzid. zerebrovask. Ereign. Nebenwirk.: Bei d.
Bewertung v. Nebenwirk. werden folg. Häufigkeiten zugr. gelegt: Sehr häufig (≥ 1/10), häufig (≥ 1/100 bis < 1/10), gelegentlich (≥ 1/1.000 bis < 1/100), selten (≥ 1/10.000 bis < 1/1.000), sehr
selten (< 1/10.000), nicht bekannt (auf Grundlage d. verfügb. Daten nicht abschätzbar). Schwerwieg. Reakt. an d. Inj.-St. einschl. Nekrose an d. Inj.-St., Abszess, Cellulitis, Ulkus, Hämatom,
Zyste u. Nodulus nach Markteinf. berichtet (Häufigk. nicht bek.). Vereinz. chirurg. Eingriff erforderl. Sehr häufig: Schlaflosigkeit, Angst, Kopfschmerz, Inf. d. ob. Atemwege, Parkinsonismus,
Depression, Reizbark. u. Akathisie. Häufig: EKG anomal, Serumprolaktin, Serumglucose, Leberenzyme, Transaminasen, Gamma-Glutamyltransferase erhöht, Gewichtszun., Gewichtsabn.,
atrioventrikul. Block, Tachykardie, Anämie, Tard. Dyskinesie, Dystonie, Dyskinesie, Tremor, Somnolenz, Sedierung, Schwindel, Verschwommensehen, Konjunktivitis, Vertigo, Dyspnoe, Husten,
nasale Verstopf., pharyngolaryng. Schm., Erbr., Diarrhö, Obstipat., Übelk., abdomin. Schm., Dyspepsie, Zahnschm., Mundtrockenh., Magenbeschw., Gastritis, Harninkont., Hautausschl.,
Ekzem, Arthralg., Rückenschm., Gliederschm., Myalgie, Pneumonie, Influenza, Inf. d. unt. Atemwege, Bronchitis, Harnwegsinf., Inf. d. Ohres, Sinusitis, virale Inf., Muskelschwäche, Sturz,
Muskelkrämpfe, Hypertonie, Hypotonie, Pyrexie, periph. Ödem, Brustschm., Fatigue, Schmerz, Schmerz an d. Inj.-St., Asthenie, influenzaartige Erkr., Amenorrhoe, erekt. Dysfkt., Galaktorrhoe,
Agitation, Schlafstörg. Gelegentl.: Verläng. d. QT-Intervalls im EKG, Schenkelblock, Vorhofflimmern, Bradykardie, Sinusbradykardie, Palpitationen, Thrombozytopenie, Neutropenie,
Konvulsion, Synkope, Haltungsschwindel, Hypästhesie, Parästhesie, Lethargie, Hypersomnie, Ohrenschm., Angioödem, Pruritus, Akne, Alopezie, trockene Haut, Nacken- u. Gesäßschm.,
Muskelschmerz in d. Brust, verst. Appetit, verm. Appetit, Cystitis, Gastroenteritis, Infekt., lokalis. Inf., subkut. Abszess, verabreich.bed. Schm., Verhärtung an d. Inj.-St., Induration, Reaktion
an d. Inj.-St., Brustkorbbeschw., Trägheit, anom. Gefühl, Überempfindlichk., sex. Dysfunkt., Gynäkomastie, Manie, verm. Libido, Nervosität, orthostat. Hypotonie. Selten: Schlaf-Apnoe-Syndr.,
intest. Obstruktion, Pankreatitis, inadäq. Sekretion d. antidiuret. Hormons, Hypothermie, Ikterus. Sehr selten: diabet. Ketoazidose. Nicht bek. Fälle: Agranulozytose, Okklusion der retinalen
Arterie, plötzl. Verlust d. Sehverm. od. Blindheit, Wasser-Intoxik., anaphylakt. Reakt., Priapismus. Zusätzl. b. oral verabr. Risperidon: Körpertemp. erhöht, Zahl d. Eosinophilen erhöht, Zahl d.
weißen Blutkörperchen erniedrigt, Hämoglobin erniedrigt, Kreatininphosphokinase i. Blut erhöht, Körpertemp. erniedrigt, Tonsillitis, Cellulitis, Otitis media, Infekt. d. Auges, Akrodermatitis,
Atemwegsinfekt., Onychomykose, chron. Otitis media, Granulozytopenie, Arzneimittelüberempf., Anorexie, Polydipsie, Verwirrtheitszust., Teilnahmslosigk., Anorgasmie, abgestumpf. Affekt,
fehl. Stimulusresponse, Bewusstseinsverl., malig. neurolept. Syndr., diab. Koma, zerebrovask. Ereign., Vermind. d. Bewusstseinsgrades, zerebr. Ischämie, zerebrovask. Erkr., transitorische
ischämische Attacke, Dysarthrie, Störg. d. Aufmerksamk., Gleichgewichtsstörg., Sprachstörg., anomale Koordinat., Beweg.störg., okuläre Hyperämie, Augenausfluss, geschwoll. Auge, trock.
Auge, Tränensekr. verstärkt, Photophobie, Sehschärfe vermin., Augenrollen, Glaukom, Tinnitus, Flush, Keuchen, Aspirationspneum., Lungenödem, respirat. Störg., Lungenrasseln, Epistaxis,
Atemwegsobstr., Hyperventilation, Dysphonie, Husten m. Auswurf, Dysphagie, Stuhlinkont., Faekulom, Lippenschwell., Cheilitis, Entz. d. Dickdarms, verring. Speichelfluss, Hautläsion,
Hauterkr., Hautverfärb., seborrh. Dermatitis, Hyperkeratose, Schuppen, Eryth., Rhabdomyolyse, Gelenkschwell., anomale Haltung, Gliedersteifig., Enuresis, Dysurie, Pollakisurie, Ejakulat.
störg., vagin. Ausfl., Menstruat.störg., generalis. Ödem, Gesichtsödem, Gangstörg., Durst, Schüttelfrost, periph. Kältegef., Arzneimittelentzugssyndr.
Klassenbezog. kard. Effekte, d. unt. Antipsychotika, die d. QT-Interv. verläng., wurden nach Markteinf. berichtet: ventrik. Arrhyth., Kammerflimmern, ventrik.
Tachyk., plötzl. Tod, Herzstillstand u. Torsades de Pointes. Arzneim. f. Kdr. unzugängl. aufbew. Stand der Information: 04/09. Verschreibungspflichtig. JANSSEN-CILAG GmbH, 41457 Neuss.
7) Fever– A Clinical Approach - Dr. Sabir Definition • An oral temperature exceeding 37.2°C in the early morning and 37.7°C in the late afternoon or evening (Rectal temperatures are higher by approximately 0.6°C ) Diurnal variation • The mean diurnal temperature oscillation is approximately 0.5°C, with women generally having slightly higher normal temperatures than men. Te
Curiculum Vitae Angelo Paradiso MD – PhD - Scientific Director of NCI Bari (Italy) Function within OECI - Co-opted Board Member, Chairperson Educational Working Group Education • Degrees: Medicine in 1980, University of Bari • Specialization: -Oncology in 1985, University of Bari, -Applied Pharmacology , 1988, University of Bari Professional Experience (fu