T e c h n i s c h e s M e r k b l a t t SIGMA Clean SG Beschreibung: SIGMA Clean SG ist eine seidenglänzende, robuste, hoch strapazierfähige und sehr gut
reinigungsfähige Beschichtung für beanspruchte Oberflächen im Innenbereich.
Verwendungszweck: Besonders geeignet für Beschichtungsarbeiten an Wand- und Deckenflächen mit
seidenglänzendem Oberflächen-Finish an die erhöhte hygienische und sehr gut zu reinigende Anforderungen gestellt werden wie z.B. in Krankenhäusern, Arztpraxen, Altersheimen, Schulen, Kindergärten etc. aber auch in privaten Wohnbereichen. Beständig gegen wässrige Desinfektionsmittel.
Für Neu- und Renovierungsanstriche auf allen im Innenbereich üblichen Untergründen wie
z.B. Raufaser, Struktur-, Vlies- oder Glasgewebetapeten, Kunstharzputze, Putze der MG PII - PIV, Gipskartonplatten. Eigenschaften: – robuste, unempfindliche Oberfläche
– hoch strapazierfähig – sehr gut zu reinigen – blockfest – beständig gegen wässrige Desinfektionsmittel – strukturerhaltend – sehr leichte Verarbeitung – wasserverdünnbar – geruchsarm
Farbton: Weiß Verpackungsgröße: 12,5 l und 5 l Dichte: 1,275 g/cm³ Verbrauch: Ca. 130 ml/m² je Beschichtung auf glattem Untergrund. Exakten Verbrauch durch Probe- Trockenzeit: Nach 4 Stunden überstreichbar bezogen auf 20° C und 65 % rel. Luftfeuchte
Die endgültige Strapazier- und Reinigungsfähigkeit wird nach einer Trockenzeit von
Kenndaten nach DIN EN 13 300: Nassabrieb: Klasse 1, entspricht scheuerbeständig nach DIN 53 778 Kontrastverhältnis: Deckvermögen Klasse 2, bei einer Ergiebigkeit von 8 m²/l Glanzgrad: Seidenglänzend Maximale Korngröße: Fein (<100 μm)
Die ausgewiesenen Kenndaten beziehen sich auf die Weißware. Durch eine Abtönung sind
Lagerung: Kühl und frostfrei Untergrundvorbehandlung: Der Untergrund muss trocken, fest, frei von Verschmutzungen und trennenden
Substanzen sein. Untergrund und vorhandene Beschichtungen auf Tragfähigkeit prüfen. Nicht tragfähige Schichten restlos entfernen. Beiputzstellen fluatieren mit Mehrfachfluat.
Mikroorganismenbefall behandeln mit SIGMA Fungisol. Sinterschichten durch
Abschleifen entfernen oder durch Fluatieren anätzen. Verarbeitung: Streichen, rollen und spritzen. Grundbeschichtung: Poröse, sandende, saugende Putze der Mörtelgruppen PII und PIII, PIV, Gipskarton- bzw.
Gipsfaserplatten grundieren mit SIGMA Haftgrund 1 : 4 verdünnt mit Wasser. Weiche Gipsputze mit SIGMA Unigrund S festigen.
PPG Coatings Deutschland GmbH An der Halde 1 D-44805 Bochum Tel. (02 34) 8 69-0 Fax (02 34) 8 69-3 58 www.sigmacoatings.deT e c h n i s c h e s M e r k b l a t t SIGMA Clean SG
Gipskartonplatten mit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen isolieren mit SIGMA Renova Isoprimer WV. Nikotin-, Ruß-, Kaffee- oder Fettflecke mit Wasser unter Zusatz von SIGMA Universol reinigen. Nach der Reinigung sehr gut trocknen lassen und mit SIGMA Renova Isoprimer WVisolieren. Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anlaugen und mechanisch anrauen undmit SIGMA Haftgrund pigmentiert grundieren. Leimfarbenanstriche grundrein abwaschen und mit SIGMA Unigrund S grundieren. Tragfähige, matte, schwach saugende Beschichtungen sowie Raufasertapeten, Malervliesund Glasdekogewebe etc. direkt überarbeiten. Bei großen zusammenhängenden Flächen und kritischen Lichtverhältnissen ist eine zusätz -liche offenzeitverlängernde Zwischenbeschichtung mit SIGMA EG Primer auszuführen. Zwischenbeschichtung: Mit SIGMA Clean SG, max. 5 % wasserverdünnt. Schlussbeschichtung: Ein satter, gleichmäßiger Anstrich mit SIGMA Clean SG unverdünnt oder maximal 5 %
Zur Vermeidung von Ansätzen ist es notwendig, den Untergrund nass-in-nass in einem Zug
Spritzverarbeitung: Airless- Spritzverfahren
Spritzwinkel: 40°-50° Düse: 0,019–0,021 Spritzdruck: 160 bar Vor der Spritzverarbeitung ist das Material aufzurühren und zu sieben. Wir empfehlen das
Nachrollen der noch nassen Beschichtung mit einer mittelflorigen Rolle (Florhöhe ca. 13-18 mm). Reinigung: Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser reinigen. Reinigungsempfehlung: Für die Reinigung der Oberfläche empfehlen wir die Verwendung von SIGMA Cleaner in
Verbindung mit einem weichen, sauberen und fusselfreien Baumwolltuch. Bei der Reinigungist darauf zu achten, dass vorsichtig und unter leichten Druck gereinigt und mit Wasser nachgewaschen wird. Ansonsten kann es im Streiflicht zu einem sichtbaren Poliereffekt kommen. Hinweise: Verarbeitungs-, Umluft- und Untergrundtemperatur mindestens +5° C. Bei der Anwendung
von SIGMA Unigrund S im Innenbereich kann ein typischer Lösemittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. Um die speziellen Eigenschaften von SigmaClean SG gewährleisten zu können, darf es nicht mit anderen Materialien vermischt oder abgetöntwerden.Die Sichtbarkeit von Ausbesserungen in der Fläche hängt von vielen objekt -spezifischen Parametern ab und ist als unvermeidbar einzustufen (siehe hierzu auch BFS-Merkblatt 25). Besonders zu beachten: VOB Teil C, DIN 18363 Abschnitt 2 und 3 sowie die BFS- Merkblätter der in Frage
Entsorgungshinweise und Sicherheitsratschläge entnehmen Sie bitte dem
Produkt-Code: M-DF 02 Enthält: Acrylatdispersion, Titandioxid, Silikate, Wasser, Additive, Konservierungsmittel
(Beratung für Isothiazolinonallergiker unter der Telefon-Nr. +49-234-869-0)
Diese Angaben über Eigenschaften und Anwendung der genannten Erzeugnisse geben wir nach bestem Wissen aufgrund unserer Ent -wicklungsarbeiten und praktischen Erfahrungen. Da jedoch wegen der Vielseitigkeit der Anwendungsmöglichkeiten die Dar stellung aller Ein-zelheiten nicht möglich ist, kann eine Verbindlichkeit und Haftung hieraus nicht übernommen werden. Die Eignung des Produktes ist vonder Untergrundbeschaffenheit abhängig. Bei Erscheinen einer durch techn. Fortschritt bedingten Neuauflage verlieren die vorstehenden An-PPG Coatings Deutschland GmbH An der Halde 1 D-44805 Bochum Tel. (02 34) 8 69-0 Fax (02 34) 8 69-3 58 www.sigmacoatings.de
Green fingers or pink Viagra? Female sexual dysfunction and medicalisation in contemporary medical discourse In January 2003, the British Medical Journal published an article by one of its resident journalists, Ray Moynihan, called “The making of a disease: female sexual dysfunction”. Moynihan wrote in this article that ‘A cohort of researchers with close ties to drug companies are
Clinical signs and symptoms of spasticity include hypertonia,involuntary movements (spasms, clonus), decreased range of motion, con-tractures, and often spasm-related pain. When spasticity is refractory tomedical management, patients may be referred for intrathecal baclofen (ITB)pump placement. We reviewed a cohort of amyotrophic lateral sclerosis(ALS) patients with intractable spasticity requiri