Microsoft word - sd-jd alu-rein

Sicherheitsdatenblatt
gemäß Verordnung (EG) Nr.1907/2006

Handelsname: JD Alu-Rein Version: 1.0 / DE
1. Bezeichnung des Stoffes bzw. der Zubereitung und Firmenbezeichnung
Bezeichnung des Stoffes oder der Zubereitung
JD Alu-Rein
Verwendung des Stoffes oder der Zubereitung
Identifizierte Verwendungen
Zubereitung für maschinelle Geschirrspülsysteme
Funktion(en) des Stoffes / der Zubereitung:
Flüssiges Geschirrspülmittel zur Entfernung von Fett-, Stärke-
und Proteinrückständen, Tee- und Kaffeeverschmutzungen von
spülmaschinenfestem Geschirr.
Einsatzbereich:
Einsetzbar in allen gewerblichen Eintank-
und Mehrtankgeschirrspülmaschinen.
Nur für gewerbliche Anwender.
Bezeichnung des Unternehmens
Jörg Dupp GmbH Insel Oberau 15 D-56133 Fachbach Auskunft zum Stoff/Zubereitung
Notrufnummer / Beratungsstelle
2. Mögliche Gefahren
Einstufung des Stoffes / des Gemisches

Einstufung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008, Anhang VII: Bezeichnung der Gefahren:
Die Zubereitung ist als gefährlich eingestuft im Sinne der Richtlinie 1999/45/EG. Einstufung:
C Ätzend
R31 Entwickelt bei Berührung mit Säure giftige Gase. R35 Verursacht schwere Verätzungen. Zusätzliche Gefahrenhinweise für Mensch und Umwelt:
Einwirkung auf die Augen kann zur Erblindung führen. Vorsicht! Nicht zusammen mit anderen Produkten verwenden, da gefährliche Gase (Chlor) freigesetzt werden können. Die Zubereitung kann Gewässer schädigen durch Erhöhung des pH-Wertes. Korrosiv gegenüber Metallen. Werkstoffe sollten vor Verwendung auf Beständigkeit überprüft werden. Siehe anliegende Sicherheitsdatenblätter und/oder Gebrauchsanweisung. 3. Zusammensetzung/Angaben zu Bestandteilen
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Chemische Charakterisierung (Zubereitung):
Wässrige Zubereitung mit nachfolgenden Inhaltsstoffen und ungefährlichen Beimengungen. Gefährliche Inhaltstoffe:
Chemische Bezeichnung
EG-Index-Nr.
Einstufung
%
Bereich

Natriumhypochlorit, aktiv Cl 231-668-3 017-011-00-1 4. Erste-Hilfe-Maßnahmen
Allgemeine Hinweise:
Verunreinigte Kleidung sofort ausziehen und sicher entfernen. Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt hinzuziehen (wenn möglich, Betriebsanweisung oder Sicherheitsdatenblatt vorzeigen). Nach Einatmen:
Verletzten unter Selbstschutz aus dem Gefahrenbereich an die frische Luft bringen. Verletzten ruhig lagern, vor Unterkühlung schützen. Bei Gefahr von Bewusstlosigkeit, Lagerung und Transport in stabiler Seitenlage. Bei Atemstillstand künstliche Beatmung nach Möglichkeit mit Beatmungsgerät. Ehestmöglich ein Glucocorticoid-Dosieraerosol zur Inhalation wiederholt tief einatmen lassen. Dosierung, Art der Anwendung und weitere Behandlung nach ärztlicher Anordnung. Nach Hautkontakt:
Verunreinigte Kleidung, auch Unterwäsche und Schuhe, sofort ausziehen. Bei Berührung mit der Haut sofort abwaschen mit viel Wasser. Schnell für ärztliche Behandlung sorgen. Bei größerflächiger Einwirkung Arzt zum Unfallort rufen. Nach Augenkontakt:
Auge unter Schutz des unverletzten Auges 10 Minuten unter fließendem Wasser bei weitgespreizten Lidern spülen. Steriler Schutzverband. Arzt hinzuziehen und/oder möglichst umgehender Transport zum Augenarzt (Spülung beim Transport fortsetzen). Nach Verschlucken:
Sofort Mund ausspülen und reichlich Wasser nachtrinken. Kein Erbrechen herbeiführen, sofort Arzthilfe zuziehen. Bei wahrscheinlich spontan eintretendem Erbrechen Kopf zumindest in Seitenlage - viel besser in Tieflage – bringen (höchste Aspirationsgefahr!). Sofort Notarzt zur Unfallstelle rufen. Selbstschutz des Ersthelfers:
Auf Selbstschutz achten (z. B. Handschutz, Atemschutz, Augenschutz). Hinweise für den Arzt (Symptome, Gefahren, Behandlung):
Symptomatische Behandlung, kein spezifisches Antidot bekannt. Bei Lungenreizung: Erstbehandlung mit Corticoid-Spray, z.B. Auxiloson-, Pulmicort-Dosieraerosol. (Auxiloson und Pulmicort sind registrierte Warenzeichen). Keine weiteren Angaben verfügbar. 5. Maßnahmen zur Brandbekämpfung
Geeignete Löschmittel
Das Produkt selbst brennt nicht. Löschmaßnahmen auf die Umgebung abstimmen. Aus Sicherheitsgründen ungeeignete Löschmittel
Besondere Gefährdung durch die Zubereitung, seine Verbrennungsprodukte oder
entstehende Gase

Beim Erhitzen oder im Brandfalle können entstehen: Bildung ätzender und giftiger Gase Chlorwasserstoff (HCl) Sicherheitsdatenblatt
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Besondere Schutzausrüstung bei der Brandbekämpfung
Im Brandfall: Umgebungsluftunabhängiges Atemschutzgerät und Chemikalienschutzanzug tragen. Zusätzliche Hinweise
Explosions- und Brandgase nicht einatmen. Kontaminiertes Löschwasser getrennt sammeln, darf nicht in die Kanalisation gelangen. Löschwasser bildet ätzende Laugen - Rutschgefahr! 6. Maßnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung
Personenbezogene Vorsichtsmassnahmen
Persönliche Schutzausrüstung tragen. Ungeschützte Personen fernhalten. Besondere Rutschgefahr durch auslaufendes/verschüttetes Produkt. Bei Einwirkung von Dämpfen/Aerosolen Atemschutz verwenden. Siehe Schutzmaßnahmen unter Punkt 7 und 8. Umweltschutzmassnahmen
Gase/Dämpfe/Nebel mit Wassersprühstrahl niederschlagen. Nicht in die Kanalisation oder Gewässer gelangen lassen. Bei Gasaustritt oder bei Eindringen in Gewässer, Boden oder Kanalisation zuständige Behörden benachrichtigen. Verfahren zur Reinigung
Mit flüssigkeitsbindendem Material (Sand, Kieselgur, Säurebinder, Universalbinder) aufnehmen. In geschlossenen Behältern sammeln und zur Entsorgung bringen. Verunreinigte Flächen und Gegenstände mit viel Wasser abspülen. Für ausreichende Lüftung sorgen. Zusätzliche Hinweise:
7. Handhabung und Lagerung
Handhabung
Hinweise zum sicheren Umgang:
Behälter mit Vorsicht öffnen und handhaben.
Aerosolbildung vermeiden.
Aerosolnebel nicht einatmen.
Haut- und Augenkontakt unbedingt vermeiden.
Wenn eine lokale Absaugung nicht möglich oder unzureichend ist, sollte nach Möglichkeit eine gute
Belüftung des Arbeitsbereiches sichergestellt werden.
Vor Hitze und direkter Sonnenbestrahlung schützen.
Zersetzt sich beim Erhitzen. Entwicklung von Sauerstoff.
Nicht mit Säuren zusammenbringen.
Die vom Hersteller empfohlene Dosierung und sonstige Anwendungshinweise müssen sorgfältig beachtet
werden.
Technische Maßnahmen:
Alle Arbeitsverfahren sind grundsätzlich so zu gestalten, dass folgendes ausgeschlossen ist:
Einatmen, Haut- und Augenkontakt.
Hinweise zum Brand- und Explosionsschutz:
Keine besonderen Brandschutzmaßnahmen erforderlich.
Bei Reaktionen mit Metallen entwickelt sich Wasserstoff (Explosionsgefahr).
Weitere Angaben:
Beim Ab- und Umfüllen Verspritzen vermeiden.
Augendusche und Augenspülflasche bereitstellen.
Die vom Hersteller empfohlene Dosierung und sonstige Anwendungshinweise müssen sorgfältig beachtet
werden.
Zusätzliche Hinweise entnehmen Sie bitte unserem Technischen Merkblatt.

Lagerung

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Technische Maßnahmen und Lagerbedingungen
Verpackungsmaterialien:
Nur im Originalgebinde aufbewahren.
Behälter dicht geschlossen lagern.
Anforderungen an Lagerräume und Behälter:
Geeignetes Fußbodenmaterial: Laugenbeständig.
Ungeeignetes Material für Behälter/Anlagen: Leichtmetall, Aluminium, Zink.
Geeignete Behälter: Edelstahl, Material laugenbeständig.
Wasserrechtliche Bestimmungen beachten.
Zusammenlagerungshinweise:
Nicht zusammen lagern mit Säuren.
Zu vermeidende Stoffe: Oxidationsmittel.
Die Zusammenlagerung mit folgenden Stoffen ist verboten:
- Arzneimittel, Lebensmittel und Futtermittel einschließlich Zusatzstoffe.
Weitere Angaben zu den Lagerbedingungen:
Behälter dicht geschlossen halten und an einem kühlen, gut gelüfteten Ort aufbewahren.
Produkt nicht in Durchgängen und Treppenaufgängen lagern.
Nicht im Pausen- oder Aufenthaltsraum lagern.
Vor Sonneneinstrahlung und Wärmeeinwirkung schützen.
Erhitzen führt zu Druckerhöhung und Berstgefahr.
Behälter nicht gasdicht verschließen.
Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
Lagerklasse VCI: LGK8B Nicht brennbare ätzende Stoffe.
Bestimmte Verwendung:
Technisches Merkblatt beachten.
8. Begrenzung und Überwachung der Exposition / Persönliche
Schutzausrüstung

Expositionsgrenzwerte
Arbeitsplatzgrenzwerte (AGW) Deutschland:
Grenzwerttyp
Arbeitsstoff
(Herkunftsland)
AGW (DE)
Y: ein Risiko der Fruchtschädigung braucht bei Einhaltung des Arbeitsplatzgrenzwertes (AGW) und des biologischen Grenzwertes (BGW) nicht befürchtet zu werden. Spitzenbegrenzung für Arbeitsstoff Chlor: Überschreitungsfaktor: 1 (I)
Biologischer Grenzwert BGW) Deutschland
Enthält keine Stoffe in Mengen oberhalb der Konzentrationsgrenzen, für die ein biologischer Grenzwert
festgelegt ist.
Zusätzliche Hinweise: Als Grundlage dienten die bei der Erstellung gültigen Listen.
Begrenzung und Überwachung der Exposition
Begrenzung und Überwachung der Exposition am Arbeitsplatz:
Siehe Kapitel 7. Es sind keine darüber hinausgehenden Maßnahmen erforderlich.
Persönliche Schutzausrüstung
Persönliche Schutzausrüstung ist in ihrer Ausführung in Abhängigkeit von
Gefahrstoffkonzentrationen und – menge arbeitsplatzspezifisch auszuwählen.

Atemschutz:
Atemschutz (Filtergerät/Filter B) ist erforderlich bei Aerosolbildung.
Handschutz:
Handschuhe - Laugenbeständig
Das Handschuhmaterial muss undurchlässig und beständig gegen das Produkt / den Stoff / die
Zubereitung sein.
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Handschuhmaterial:
Handschuhe aus Chloroprenkautschuk
Empfohlene Materialstärke: ≥ 0,5 mm
Handschuhe aus Nitrilkautschuk/Nitrillatex - NBR
Empfohlene Materialstärke: ≥ 0,5 mm
Handschuhe aus Butylkautschuk - Butyl
Empfohlene Materialstärke: ≥ 0,5 mm
Handschuhe aus Fluorkautschuk (Viton) - FKM
Empfohlene Materialstärke: ≥ 0,4 mm
Durchdringungszeit des Handschuhmaterials:
Permeationszeit / Durchbruchzeit: > 480 Minuten (EN 374)
Die genaue Durchdringungszeit ist beim Schutzhandschuhhersteller zu erfahren und einzuhalten.
Beim Tragen von Schutzhandschuhen sind Baumwollunterziehhandschuhe empfehlenswert!
Ungeeignetes Handschuhmaterial:
Handschuhe aus Stoff
Handschuhe aus Leder

Augenschutz:
Dichtschließende Schutzbrille.
Körperschutz:
Bei bestimmungsgemäßer Anwendung ist kein Körperschutz erforderlich.
Bei Spritzverfahren: (Einweg-)Chemikalienschutzanzug und Kunststoffstiefel.
Angaben zur Arbeitshygiene:
Hautpflegemittel nach der Reinigung verwenden.
Kontakt mit Haut, Augen und Kleidung vermeiden.
Gase/Dämpfe/Aerosole nicht einatmen.
Begrenzung und Überwachung der Umweltexposition:
Siehe Kapitel 7. Es sind keine darüber hinausgehenden Maßnahmen erforderlich.
9. Physikalische und chemische Eigenschaften
Erscheinungsbild
Form: flüssig Farbe: hellgelb Geruch: geruchlos Wichtige Angaben zum Gesundheits- und Umweltschutz sowie zur Sicherheit
Sicherheitsrelevante Basisdaten
Parameter
Bemerkung
n-Oktanol/Wasser (log Pow) Viskosität, dynamisch (mPa s): Sonstige Angaben:
Weitere physikalisch-chemische Daten wurden nicht ermittelt.
10. Stabilität und Reaktivität
Zu vermeidende Bedingungen
Keine Zersetzung bei bestimmungsgemäßer Verwendung. Sicherheitsdatenblatt
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Zersetzung bei längerer Lichteinwirkung oder Wärme möglich. Gefahr des Berstens des Behälters. Zu vermeidende Stoffe
Entwickelt in wässriger Lösung mit Metallen Wasserstoff. Kontakt mit starken Säuren führt zu heftiger Reaktion unter Wärmeentwicklung. Kontakt mit starken Oxidationsmitteln meiden. Kontakt mit anderen Chemikalien meiden. Gefährliche Zersetzungsprodukte
Wasserstoffgas Chlorgasbildung und Chlorwasserstoffgas Weitere Angaben
Löst Aluminium und Zink langsam unter Wasserstoffentwicklung auf. Vorsicht! Nicht zusammen mit anderen Produkten verwenden, da gefährliche Gase (Chlor) freigesetzt werden können. 11. Toxikologische Angaben
Die toxikologische Einstufung der Zubereitung wurde aufgrund der Ergebnisse des Berechnungsverfahrens der Allgemeinen Zubereitungsrichtlinie (1999/45/EG) vorgenommen. Nach Erfahrung des Herstellers sind über die Kennzeichnung hinausgehende Gefahren nicht zu erwarten. Akute Wirkungen (toxikologische Prüfungen)
Akute Toxizität
Chem. Bezeichnung
Wirkdosis
Spezies Methode
Toxizität

Spezifische Symptome im Tierversuch
Keine toxikologischen Daten über die Zubereitung verfügbar.
Zusammenfassende Bewertung
Reiz-/ Ätzwirkung:
Chem. Bezeichnung
Bewertung
Weitere Angaben:
Gefahr ernster Gesundheitsschäden bei längerer Exposition durch Hautkontakt.
Durch starke Ätzwirkung besteht beim Verschlucken die Gefahr der Perforation der Speiseröhre und des
Magens.
Die Daten der gefährlichen Inhaltstoffe wurden jeweils den letztgültigen Sicherheitsdatenblätter
Sensibilisierung:
Von der Zubereitung ist keine sensibilisierende Wirkung bekannt.
Zusammenfassende Bewertung
Die Zubereitung ist als gefährlich eingestuft im Sinne der Richtlinie 1999/45/EG.
Primäre Hautirritation: stark ätzend
Primäre Augenirritation: stark ätzend.
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Subakute bis chronische Toxizität
Das Produkt ist eine Zubereitung, für die keine experimentell ermittelten Toxizitätsdaten vorliegen.
Nach den vorliegenden Daten erfüllen die in der der Zubereitung eingesetzten Stoffe nicht die Kriterien
für CMR-Stoffe der Kategorie 1 und 2 gemäß 67/548/EWG.
Erfahrungen aus der Praxis
Einstufungsrelevante Beobachtungen:
Die Zubereitung verätzt Haut und Schleimhäute stark.
Einwirkung auf die Augen kann zur Erblindung führen.
Das Einatmen von Dämpfen oder Nebeln bewirkt ebenfalls Verätzungen der Atemwege.
Durch starke Ätzwirkung besteht die Gefahr der Perforation der Speiseröhre und des Magens.
Allgemeine Bemerkungen:
Nicht geprüfte Zubereitung.
Die Aussage ist von den Eigenschaften der Einzelkomponenten abgeleitet.
12. Umweltbezogene Angaben
Ökotoxizität
Chem. Bezeichnung
Bewertung
Toxizität
Bemerkungen:
Auf Basis der im Produkt enthaltenen Rohstoffe und/oder vergleichbarer ergibt sich folgende ökologische Bewertung: Akute Fischtoxizität: Bewertung: LC50 > 100 mg Produkt/L. Akute Daphnientoxizität: Bewertung: LC50 > 100 mg Produkt/L. Akute Bakterientoxizität: Bewertung: EC50 >1000 mg Produkt/L Vor Einleitung eines Abwassers in die Kläranlage ist in der Regel eine Neutralisation erforderlich. Nach Neutralisation ist nur noch eine relative geringe Schadstoffwirkung der entstehenden Salze vorhanden. Wird nicht neutralisiert ist der pH-Wert zu beachten. Die toxische Wirkung für Fische und Bakterien beginnt unterhalb pH-Wert 6 bzw. über pH-Wert 9. Die Daten der gefährlichen Inhaltstoffe wurden jeweils den letztgültigen Sicherheitsdatenblätter der Hersteller entnommen. Mobilität
Bekannte oder erwartete Verteilung auf Umweltkompartimenten: Die Verteilung ist stoffspezifisch und kann daher nicht für die Zubereitung angegeben werden. Eine Anreicherung in Organismen ist nicht zu erwarten. Persistenz und Abbaubarkeit
Abiotische Abbaubarkeit:
Die Zubereitung kann durch abiotische, z.B. chemische oder photolytische Prozesse abgebaut werden.
Bioabbaubarkeit:
Anorganische Zubereitung, ist durch biologische Reinigungsverfahren nicht aus dem Wasser
eliminierbar.
Bioakkumulationspotenzial:
Die Verteilung ist stoffspezifisch und kann daher nicht für die Zubereitung angegeben werden.
Die Zubereitung ist wasserlöslich.
Die Zubereitung verursacht keine biologische Sauerstoffverzehrung.
Ergebnis der Ermittlung der PBT-Eigenschaften:
Keine Daten vorhanden
Sicherheitsdatenblatt
gemäß Verordnung (EG) Nr.1907/2006

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Andere schädliche Wirkungen:
Adsorbierbares organisch gebundenes Halogen (AOX):
Die Zubereitung kann halogenierend wirken und damit zum AOX beitragen.
Gesamtbeurteilung:
Nicht in das Grundwasser, in Gewässern oder in die Kanalisation gelangen lassen.
Die Zubereitung wurde nicht geprüft. Die Aussage ist von den Eigenschaften der Einzelkomponenten
abgeleitet. Die Bewertung wurde in Anlehnung an das Berechnungsverfahren der Zubereitungsrichtlinie
vorgenommen.
Aufgrund der vorliegenden Daten zu Eliminierbarkeit/Abbau und Bioakkumulationspotential ist eine
längerfristige Schädigung der Umwelt unwahrscheinlich.
13. Hinweise zur Entsorgung
Entsorgung / Abfall (Zubereitung)
Darf nicht zusammen mit Hausmüll entsorgt werden. Nicht in die Kanalisation gelangen lassen. Der Abfall ist besonders überwachungsbedürftig. Mit Natriumsulfit, Natriumpyrosulfit oder Natriumthiosulfat reduzieren. Neutralisation möglich, vom Fachmann. Unter Beachtung behördlicher Vorschriften einer Sonderabfallverbrennung zuführen. EAK / AVV –Abfallschlüssel:
070601 wässrige Waschflüssigkeiten und Mutterlaugen
070699 Abfälle a. n. g.
200129 Reinigungsmittel, die gefährliche Stoffe enthalten
Die genannten Abfallschlüssel sind eine Empfehlung aufgrund der voraussichtlichen Verwendung dieses Produktes. Aufgrund der speziellen Verwendung und Entsorgungsgegebenheiten beim Verwender können unter Umständen auch andere Abfallschlüssel zugeordnet werden. Verpackung
Kontaminierte Verpackungen sind wie der Stoff zu behandeln. 14. Angaben zum Transport
Landtransport ADR/RID und GGVS/GGVE (grenzüberschreitend/Inland)
ADR/RID-GGVSE Klasse:
Kemmler-Zahl:
UN-Nummer:
Klassifizierungscode:
Verpackungsgruppe:
Gefahrzettel:
Beförderung als "Begrenzte Menge"
gem. Kapitel 3.4 ADR/RID.
Bezeichnung des Gutes:
ÄTZENDER ALKALISCHER FLÜSSIGER STOFF, N.A.G. (KALIUMHYDROXID,NATRIUMHYDROXID, HYPOCHLORIT) Seeschiffstransport IMDG/GGVSee
IMDG/GGVSee-Klasse:
UN-Nummer:
Verpackungsgruppe:
EmS-Nummer:
Marine pollutant;
Richtiger technischer Name:
CAUSTIC ALKALI LIQUID, N.O.S. (POTASSIUM HYDROXIDE, SODIUM HYDROXIDE,HYPOCHLORITE) Sicherheitsdatenblatt
gemäß Verordnung (EG) Nr.1907/2006

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Lufttransport ICAO-TI / IATA-DGR
ICAO/IATA-Klasse:
UN/ID-Nummer:
Verpackungsgruppe:
Richtiger technischer Name:
CAUSTIC ALKALI LIQUID, N.O.S. (POTASSIUM HYDROXIDE, SODIUM HYDROXIDE,HYPOCHLORITE) 15. Rechtsvorschriften
EU-Vorschriften
Stoffsicherheitsbeurteilung
Für das Gemisch wurde keine Sicherheitsbeurteilung ausgearbeitet. Kennzeichnung
Das Produkt ist nach EG-Richtlinien oder den jeweiligen nationalen Gesetzen kennzeichnungspflichtig.
Gefahrensymbol(e) und Gefahrenbezeichnung(en)
Gefahrbestimmende Komponente(n) zur Etikettierung:
Kaliumhydroxid /Natriumhydroxid/Natriumhypochloritlösung (1-5 % Aktivchlor)
R-Sätze:
Entwickelt bei Berührung mit Säure giftige Gase. S-Sätze:
Unter Verschluss und für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Berührung mit den Augen sofort gründlich mit Wasser abspülen und Arzt konsultieren. Beschmutzte, getränkte Kleidung sofort ausziehen. Bei Berührung mit der Haut sofort abwaschen mit viel Wasser. 36/37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung, Schutzhandschuhe und Schutzbrille/ Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich, dieses Etikett vorzeigen). Besondere Kennzeichnung bestimmter Zubereitungen
Vorsicht! Nicht zusammen mit anderen Produkten verwenden, da gefährliche Gase (Chlor) freigesetzt
werden können.
Sicherheitsdatenblatt auf Anfrage für berufsmäßige Verwender erhältlich.
Sonstige EU-Vorschriften
Inhaltsstoffangabe gemäß Detergenzienverordnung (VO Nr. 648/2004/EG)
5 – 15 % Polycarboxylate
<5 % Phosphate
<5 % Phosphonate
<5 % Bleichmittel auf Chlorbasis

Nationale Vorschriften
Hinweise zur Beschäftigungsbeschränkung:
Beschäftigungsbeschränkungen nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz (94/33/EG) beachten.
Jugendliche ab 15 Jahren dürfen hiermit nur beschäftigt werden, wenn dieses zum Erreichen des
Ausbildungszieles erforderlich und die Aufsicht eines Fachkundigen sowie betriebsärztliche oder
sicherheitstechnische Betreuung gewährleistet ist.
Beschäftigungsbeschränkungen nach der Mutterschutzrichtlinienverordnung (92/85/EWG) für werdende oder stillende Mütter beachten. Sicherheitsdatenblatt
gemäß Verordnung (EG) Nr.1907/2006

Handelsname: JD Alu-Rein Version: 1.0 / DE

Störfallverordnung (12. BlmSchV):
Inhaltsstoff(e) nicht namentlich genannt.

Wassergefährdungsklasse:
Klasse: 1 schwach wassergefährdend (gemäß VwVwS, Anhang 4)
Technische Anleitung Luft (TA-Luft):
Anhang 4: Inhaltsstoff(e) nicht namentlich genannt.
16. Sonstige Angaben
Gefahrenhinweise auf die in Abschnitt 2 und 3 Bezug genommen wird
Gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008:
Akut Tox. 4; H302 - Akute Toxizität Kategorie 4; Gesundheitsschädlich bei Verschlucken.
Hautätz. 1A; H314 - Ätz- /Reizwirkung auf die Haut Kategorie 1A; Verursacht schwere Verätzungen der
Haut und schwere Augenschäden.
Hautätz. 1B; H314 - Ätz- /Reizwirkung auf die Haut Kategorie 1B; Verursacht schwere Verätzungen der
Haut und schwere Augenschäden.
Hautreiz. 2; H315 - Ätz-/Reizwirkung auf die Haut Kategorie 2; Verursacht Hautreizungen.
Augenschäd. 1; H318 - Schwere Augenschädigung/Augenreizung Kategorie 1; Verursacht schwere
Augenschäden.
STOT einm. 3; H335 - Kann die Atemwege reizen.
Aqu. akut 1; H400 - Gewässergefährdend Kategorie 1; Sehr giftig für Wasserorganismen.
Gemäß Richtlinie 67/548/EWG:
Gesundheitsschädlich beim Verschlucken. Entwickelt bei Berührung mit Säure giftige Gase.
Schulungshinweise:

Es ist sicherzustellen, dass die Mitarbeiter das Risiko der Zubereitung beachten. Empfohlene Einschränkung(en) der Anwendung
Nur für gewerbliche Anwendung – kein Publikumsprodukt. Weitere Informationen:
Gebrauchsanweisung auf dem Etikett beachten. Datenquellen:
Angaben stammen aus Nachschlagewerken und der Literatur. Die Daten der gefährlichen Inhaltstoffe wurden jeweils den letztgültigen Sicherheitsdatenblätter der Hersteller entnommen. Die Angaben in diesem Sicherheitsdatenblatt entsprechen nach bestem Wissen unseren Erkenntnissen bei Drucklegung. Die Informationen sollen Ihnen Anhaltspunkte für den sicheren Umgang mit dem in diesem Sicherheitsdatenblatt genannten Produkt bei Lagerung, Verarbeitung, Transport und Entsorgung geben. Die Angaben sind nicht übertragbar auf andere Produkte. Soweit das in diesem Sicherheitsdatenblatt genannte Produkt mit anderen Materialien vermengt, vermischt oder verarbeitet wird, oder einer Bearbeitung unterzogen wird, können die Angaben in diesem Sicherheitsdatenblatt, soweit sich hieraus nicht ausdrücklich etwas anderes ergibt, nicht auf das so gefertigte neue Material übertragen werden.

Source: http://joerg-dupp.de/shop-produktflyer/Sicherheitsdatenblaetter/SD-JD%20Alu-Rein.pdf

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