Nuklearmedizin Westend – Dr. med. R. Jochens – Dr. med. B. Kettner – PD Dr. med. W.S. Richter Spandauer Damm 130 / Haus 9 – 14050 Berlin – Telefon 030/ 3069940 Myokardszintigraphie
Liebe Patientin, lieber Patient! Ihre behandelnde Ärztin / Ihr behandelnder Arzt hält es auf Grund der bisherigen Untersuchungs- ergebnisse für not wendig, eine weiterführende nuklearmedizinische Herzuntersuchung (Myokardszintigraphie) bei Ihnen durchführen zu lassen. Die Myokardszintigraphie ist eine zuverlässige Methode, Durchblutungsstörungen des Herzens nachzu weisen oder auszu- schließen. Bei der Myokardszintigraphie wird die Durchblutung des Herzens in 2 Situationen gemessen: bei körperlicher Belastung und in Ruhe. Die Myokardszintigraphie besteht daher aus 2 Teilen, die üblicher weise an 2 unterschiedlichen (aufeinanderfolgenden) Tagen durchgeführt w erden (der Belastungs-Teil und der Ruhe-Teil). Jeder Teil dauert et wa 3 Stunden. Welche Vorber eitungen sind erforderlich? Bitte kommen Sie nüchtern zu uns (Ausnahme für Diabetiker, die auf ein kleines Frühstück nicht verzichten können). Bitte trinken Sie morgens keinesfalls koffeinhaltige Getränke (Kaffee, Tee, Kakao) und nehmen Sie keine Schokolade, gewichtreduzierende Medikamente, Schmerz-mittel oder Fettreiches zu sich. Auch sollten Sie vor der Untersuchung nicht rauchen! Bitte bringen Sie eine Aufstellung Ihrer derzeit verordneten Medikamente in Form einer Medikamentenliste mit. Bitte bringen Sie an beiden Tagen ein möglichst fettreiches Frühstück mit: 0,5 l Milch, Trinkjoghurt oder Wasser und z.B. ein Käse- oder Wurstbrötchen. Das fettreiche Frühstück führt zu einer besseren Bildqualität. Belastungs-Teil (Tag 1): An diesem Tag erfolgt eine körperliche Belastung auf einem Fahrradergometer ( wie beim Belastungs-EKG). Sollte die Belastung auf einem Fahrrad nicht möglich sein, werden wir alternativ eine Belastung mit einem Medikament durchführen. Bitte setzen Sie Betablocker, Nitro-Präparate und Calciumantagonisten so wie Viagra (Sildenafil, Revatio) mindestens 24 Stunden vor der Fahrradbelastung ab. Auf keinen Fal dürfen Nitropräparate wie Nitrospray, ISDN, ISMN oder Molsidomin eingenommen werden. Ggf. Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt oder mit uns. Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, möglichst Sporthose und Sportschuhe mit. Vor der Fahrradbelastung wird eine Kanüle in eine Armvene gelegt, durch die bei Belastungsende eine sch wach radioaktive Substanz injiziert wird. Die Substanz lagert sich im Herzen ein und erlaubt die Messung der Durchblutung bei Belastung. Im Zeitraum z wischen Fahrradbelastung und Kameraaufnahme sollten Sie ein Frühstück zu sich nehmen (dadurch verbessert sich die Bildqualität bei der Kameraaufnahme). Die technische Assistentin wird Ihnen weitere Hinweise über das Verhalten nach der Belastung geben. Die Messung der Durchblutung erfolgt berührungsfrei mit der Gammakamera. Diese Kamera- aufnahme beginnt et wa 45 Minuten nach der Fahrradbelastung. Dabei müssen sie die Arme über den Kopf halten. Ruhe-Teil (Tag 2): Bitte nehmen Sie an diese m Tag ihre gesamten Medikamente wie ge wohnt ein. Sie erhalten wiederum eine Injektion einer sch wach radioaktiven Substanz in eine Armvene – diesmal allerdings in Ruhe. Die Kameraaufnahme erfolgt 45 min später wie oben beschrieben. Auch an Tag 2 sollten Sie z wischen Injektion und Kameraaufnahme ein Frühstück zu sich nehmen. Welche Risiken bestehen? Das Risiko von sch wer wiegenden Nebenwirkungen (Herzrhythmusstörungen, Herzstillstand, Blutdruckabfall) beträgt 1: 10 000 bei der fahrradergometrischen und/oder medikamentösen Belastung. Die Strahlenbelastung bei der Untersuchung ist durch die von uns ver wendeten kurzlebigen Radionuklide nicht hoch und deutlich niedriger als z. B. eine CT-Untersuchung des Bauches. Nebenwirkungen durch die Spritze, wie Überempfindlichkeitsreaktionen, Blutdruckabfall oder allergische Reaktionen sind extrem selten. Seite 1 von 2 IAa Leitlinien zur Durchführung der Myokardperfusionsszintigraphie der Europäischen Gesellschaft für Nuklearmedizin (EJNM Vol. 32, No. 7, Juli 2005)
Nuklearmedizin Westend – Dr. med. R. Jochens – Dr. med. B. Kettner – PD Dr. med. W.S. Richter Spandauer Damm 130 / Haus 9 – 14050 Berlin – Telefon 030/ 3069940 Patientenfragebogen für die Myokardszintigraphie
Name:________________________ Vorname:___________________Geschlecht:_____ Geb.Datum:_________________ Alter:________________ Größe:__________________cm Gewicht:
Ausgeübter Beruf: _______________________________________ 1) Aktuelle Beschwerden (z.B. Brustschmerz in Ruhe/Belastung,Luftknappheit,etc) 2) z.Zt. eingenom m ene Medikamente (Liste genügt, wir machen eine Kopie) 3) Risikofaktoren (Zutreffendes bitte ankreuzen) Nikotin
4) Ist ein Asthma bronchiale bei Ihnen bekannt?
ja O / nein O 5) Ist ein abgelaufener Herzinfarkt bei Ihnen bekannt?
ja O / nein O wenn ja, in welchem Gebiet (z.B. Vorder wand)_______________________ 6) Wurde in der letzten Zeit (6 Monate) eine Herzkatheterunter suchung durchgeführt?
ja O / nein O wann:_____________________ w elcher Befund:______________________ 7) Wurde in der letzten Zeit ein Belastungs-EKG bei Ihnen durchgeführt?
ja O / nein O
w ann:______________ Wattzahl/ Stufe:____________
gab es bei dieser Belastung irgend welche Auffälligkeiten/ Besch werden? 8) Treiben Sie regel mäßig Sport?
ja O / nein O Berlin, den_______________________ Unterschrift:____________________________ Seite 2 von 2 IAa Leitlinien zur Durchführung der Myokardperfusionsszintigraphie der Europäischen Gesellschaft für Nuklearmedizin (EJNM Vol. 32, No. 7, Juli 2005)
When Food and Pills Clash Fresh Concerns on How Diet and Medicines Interact, From Pepper to Pomegranate Americans increasingly view the food they eat as medicine to help lower cholesterol, reduce high blood pressureand control blood sugar. But as with prescribed drugs, the health-improving qualities of foods such as olive oil,nuts and fruit can interact with other medications, causing pos
CHAPTER 17 Prostate cancer Judd W. Moul, MD, FACS, Kenneth J. Pienta, MD, Brent K. Hollenbeck, MD, and Michael E. Ray, MD, PhD Prostate cancer is the most common cancer in American men. Despite the factthat this cancer will be diagnosed in an estimated 232,090 American men inthe year 2005 and will lead to the death of approximately 30,350 men, there isno universally agreed-upon strategic pla