Cdtarts.de - 16 - bridges to burn

CDSTARTS.de - 16 - Bridges To Burn

Wertung: 4.0/10 Punkte
Der Gründung von 16 haftet dieselbe Motivation an wie vielen anderen Sludge-Bands, die sich in
den 90ern zusammengeschlossen haben: Frustration. Trotz vier Studioalben und unzähligen
Split-Eps bzw. Minialben, die vom tagtäglichen Überlebenskampf handeln, haben es die vier
Herrschaften aus dem Süden Kaliforniens allerdings nie geschafft sich aus dem Schatten einer
Band wie Crowbar oder der Supertruppe Down zu lösen und genießen eher den Status eines
Insidertipps. Dieser Umstand sowie eine mittlerweile 6jährige Abstinenz vom Musikbusiness (das
letzte Album 'Zoloft smile' stammt aus 2003) haben Cris Jerue (Gesang), Bobby Ferry (Gitarre),
Tony Baumeister (Bass) und Jason Corley (Schlagzeug) nicht davon abgehalten sich wieder ins
Studio zu begeben und mit 'Bridges to burn' ihre fünfte Scheibe abzuliefern.
Der Einstand gelingt mit 'Throw in the towel' auch ganz ordentlich, sodass der entgegen der
üblichen Genrekonventionen schnell und druckvoll gespielte Sludgecore gleich zu Beginn für offene
Ohren sorgt. Vor allem die abgestimmte Rhythmussektion und das stets heisere Organ von Cris
zählen zu den eindeutigen Pluspunkten. Dummerweise muss sich der Vierer erst warm spielen und
nach der überzeugenden Vorspeise heißt es in 'Skin and bones' sogleich 'Bitte warten' bzw. 'Leave
me alone', was sich ebenfalls an den aufeinanderfolgenden, am Reißbrett entworfenen Songs
bemerkbar macht. Überraschende Tempowechsel oder ein harsches Herumreißen des Rhythmus
dürfte wohl einfach nicht der Motor bei eben jenen Stücken gewesen sein, weswegen die
Vorhersehbarkeit den Hörgenuss wesentlich schmälert und sich eine gewisse Übersättigung bei den
dröhnenden Ungetümen einstellt.
Mit 'Flake' bieten 16 dann wieder etwas überzeugenderes Liedgut feil und stürmen von
stampfendem Schlagzeugbeat unterstützt in eine aggressive Mixtur aus schneidenden Gitarren und
Lavariffs, verwerfen diesen spielfreudigeren Zugang jedoch erneut und steuern mit 'You let me
down' wieder in eine künstlerische Einbahnstraße. Dazu gesellt sich noch der eine oder andere
depressive Textfetzen, welcher nicht nur aus dem Tagebuch eines Zwölfjährigen stammen könnte
('It´s the worst day of my life / I´ve been up the whole fucking night / Fuck / I fucked up / I fucked up
again'), sondern auch beschämend peinlich für eine Band ist, die schon über 15 Jahre existiert.
Unter diesem Gesichtspunkt betrachtet dürfte das Ventil hinter 'Bridges to burn' erneut Frustration
gewesen sein um sich den ganzen Scheiß von der Seele zu schreiben, der einem tagtäglich
passiert. Das hätte allerdings etwas ideenreicher vonstatten gehen können wie auch die nach und
nach ermüdende Gesamtvorstellung der Truppe, wodurch 16 aller Voraussicht nach ihrem
genrebedingten Nischendasein keinen Abbruch bescheren werden.
Anspieltipps:

Flake
Throw In The Towel

Source: http://www.cdstarts.de/kritiken/100890-Bridges-To-Burn.pdf

une.edu.au

THE UNIVERSITY OF NEW ENGLAND ANIMAL ETHICS COMMITTEE (AEC) STANDARD OPERATING PROCEDURES FORM (For Domestic Fowl, Native Fauna/Wildlife, Domestic Livestock & Laboratory Animals) Title of Procedure: Laparoscopy (Sheep and Goats) (L8) Objective: To visualise and manipulate the female reproductive organs, and diagnose pregnancy, in situ. Details of Procedures:

Tfjd136-02-118883.tex

Journal of Environmental Science and Health Part B, 40:731–740, 2005Copyright C Taylor & Francis Inc. ISSN: 0360-1234 (Print); 1532-4109 (Online)DOI: 10.1080/03601230500189006 Comparison of Three Extraction Methods for 17 β -Estradiol in Sand, Bentonite, and Organic-Rich Silt Loam Soul Chun,1 Jaehoon Lee,1 Roland Geyer,2and David C. White21Biosystems Engineering and Soil Science D

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