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Umweltmedizinische Aspekte von Impotenz, Unfruchtbarkeit und
männlichen Wechseljahresbeschwerden
Leitlinien zur ganzheitlichen Therapie
Schon vor etlichen Jahren erkannten Umweltmediziner in den westlichen Industrienationen den Zusammenhang zwischen Umweltverschmutzung und der zunehmend schlechter werdenden Qualität der männlichen Spermien. Hormone und hormonähnliche Substanzen, die sich beispielsweise im Trinkwasser fanden sowie aufgrund der großen Verbreitung von Kunststoffen schon vor Jahrzehnten überall in der Umwelt nachweisbar waren, leisten hier ihren unrühmlichen Beitrag. Mittlerweile hat sich das Problem noch etwas verschärft. Schon vor nicht ganz zwei Jahrzehnten - zu Zeiten meines Studiums von Geographie und Naturwissenschaften - waren so genannter Weichmacher in Kunststoffen weltweit verbreitet. Als wir während eines biochemischen Praktikums in die Funktionsweise des Massenspektrographen eingeführt wurden, war in jeder einzelnen unserer Untersuchungen der so genannte „Weichmacher-Peak“ nachweisbar. Wie gesagt, das ist jetzt fast zwei Jahrzehnte her! Weswegen sich auch „männliche“ Probleme in unserer modernen Zeit verschärfen
Nunmehr sind es nicht nur Probleme mit der Fruchtbarkeit der Spermien, die den Mann - meist nach vielen vergeblichen Versuchen mit der Medizin - irgendwann in die Naturheilpraxis führen. Augenfällig zunehmend sind auch Potenzprobleme, die sich relativ „plötzlich“ einstellen. Das Nachlassen der Potenz des Mannes über Jahre und Jahrzehnte hinweg ist naturgegeben. Das schließt natürlich keineswegs aus, dass Männer noch im hohen Alter zu körperlicher Liebe fähig sind bzw. auch fähig sein sollten. Doch im Gegensatz zu diesem natürlichen, sehr allmählichen Nachlassen stehen Geschehnisse, die im Sinne der Körperchemie und des Stoffwechsels einen Mann binnen weniger Monate bis längstens ein bis zwei Jahre komplett umkrempeln. Wenn ein Mann von Mitte 40 bei mir in der Praxis vorstellig wird und berichtet, dass bis vor zwei Jahren alles in bester Ordnung war und täglicher Verkehr ohne jedes Problem möglich war, aber jetzt gar nichts mehr gehe und sich das „männliche Problem“ auch noch als hartnäckig therapieresistent gegenüber Maßnahmen wie Vitaminzufuhr, Stärkung und Aufbau erweist, wirft das Fragen auf. Aufbautherapien nutzen nichts…
Ob Vitamin B12, Aminosäuren, Vitamin E, oder sogar raffinierte „Wiederherstellungs-versuche“ wie beispielsweise mit sekundären Pflanzenstoffen à la Tribulus, Maca und Co. - es tut sich einfach nichts - und das ist durchaus in einem doppelten Wortsinne zu verstehen. Arche typisch für dieses Zivilisationsproblem möchte ich den Fall eines Mannes schildern, der sich ebenfalls als sehr resistent gegenüber diversen Therapien erwiesen hat. „Plötzliche“ Impotenz, Gewichtzunahme und Verlust an Muskelkraft mit Neigung zu
Depressionen…

Charakteristisch war in dem vorliegenden Falle, dass sich alle genannten Symptome binnen 18 Monaten eingestellt hatten. Diverse Wiederherstellungsversuche der Virilität, also Männlichkeit, seitens eines sehr bekannten Naturheilarztes in unserer Region scheiterten. Selbst eine Infusionstherapie mit ausgeklügelter Nährstoffkombination schlug nicht an. Dementsprechend niedergeschlagen stellte sich der Mittvierziger schließlich bei mir in der Praxis vor. Nach einer umfangreichen Anamnese stieß ich auf ein Problem: einige Monate vor Beginn der Beschwerden war der Patient sehr intensiv mit einer Hausrenovierung zugange und hatte dementsprechend Kontakt zu Farben, Lacken, Lösungsmitteln und einigen anderen Chemikalien, mit denen Handwerker in aller Regel sehr vertraut sind. All diese Stoffe haben gemeinsam, dass sie fettlöslich sind, leicht über die Haut und über die Schleimhäute in den Körper gelangen können und - das ist das wirklich fatale - männlichen Hormonen sehr ähnlich sind. Dazu gesellte sich eine Ernährung, die reichlich Trans-Fettsäuren enthielt. Das Trans-Fettsäure-Problem
Trans-Fettsäuren sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die biochemisch und physikalisch verändert wurden - meist entweder durch starke Erhitzung oder durch Hydrierung (Sättigung mit Wasserstoff, so genannte gehärtete Fette). In winzigen Mengen kommen diese Fettsäuren in so gut wie allen Fetten vor. Aber in verschwindend geringen Mengen sind sie auch nicht schädlich. Anders sieht es aus, wenn jemand sehr große Mengen davon zu sich nimmt: beispielsweise durch das gewohnheitsmäßige, starke Erhitzen von Pflanzenölen wie Maiskeimöl, Sonnenblumenöl, Rapsöl oder Distelöl oder aber die exzessive Verwendung von Margarine. Oder natürlich auch durch regelmäßigen Verzehr von Fastfood. Fette sind für unseren Körper unter anderem dafür wichtig, dass Sie die Zellwand stabilisieren. Die Wände der Zellen, auch Zellmembranen genannt, müssen eine gewisse Durchlässigkeit (beispielsweise für Nährstoffe) aufweisen aber gleichzeitig resistent gegen das Eindringen schädlicher Substanzen sein. Bestehen die Fette in der Ernährung einer Person zu einem großen Teil aus Trans-Fettsäuren, werden natürlich auch diese in die Zellmembranen eingebaut und verändern unter anderem die Durchlässigkeit für bestimmte Stoffe. Und da liegt meiner Meinung nach der Hund begraben, warum einige Personen nur wenig Probleme mit vielen Umweltgiften haben und andere wiederum sehr massive Probleme. Trans-Fettsäuren sorgen dafür, dass die Zellmembran durchlässiger für hormonähnliche Chemikalien wird. Das in Kombination mit hormonähnlichen Umweltchemikalien kann zum Desaster
führen!

Viele Umweltchemikalien betreiben eine regelrechte Mimikry. Ihre chemische Struktur ist der von menschlichen Hormonen sehr ähnlich. Außerdem sind Sie fettlöslich. Sie können über die Haut und über die Schleimhäute leicht in den Körper eindringen. Der Körper hat evolutionsbedingt keine Abwehr-und Entgiftungsmechanismen gegen diese Stoffe. Sie können daher im Organismus an bestimmte Rezeptoren von Nervenzellen andocken und die sich dort befindenden „echten“ Hormone verdrängen. Scheinbar sind Hormone vorhanden, in Wirklichkeit aber fehlt es an den entscheidenden Hormonen. Werden diese Pseudo-Hormone in ihrer Aufgabe als Nervenbotenstoffe ausgeschüttet, laufen die körpereigenen Reaktionen ins Leere. Was das bedeutet, kann man sich sehr leicht klarmachen, wenn man beispielsweise das „Männlichkeitshormon“ Testosteron gegen einen ihm ähnlichen Stoff, der aber keine hormonelle Wirkung im Körper entfaltet, austauscht. So wird die Männlichkeit ausgehebelt…
Zunächst einmal ist Testosteron ein so genanntes „anaboles“ Hormon. Das bedeutet, dass es Eiweißstrukturen in den Körper einbaut. Fehlt es, muss das zwangsläufig zu einem sukzessiven Stoffwechselgrundumsatz gesenkt, sondern der Zellstoffwechsel gleitet auch ins Saure ab. Die Folgen: sexuelles Desinteresse, Impotenz, emotionale Schwankungen, Depression, Heißhunger nach Kohlehydraten, Gewichtszunahme. Da gewisse Steuerungsfaktoren des Körpers die Malaise nicht erkennen, hat der Organismus keinerlei Handhabe, diese Pseudo-Hormone aus dem Körper auszuscheiden und zu entgiften. Da helfen auch Nähr- und Aufbaustoffe nichts…
Nach alledem, was ich so gehört habe, sind alle Versuche, mit Aminosäuren, Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen die „Männlichkeit“ wieder aufzubauen, eindrucksvoll vergeblich. Das liegt einfach daran, dass sich auf diesem Wege die Hormonproduktion zwar optimieren lässt, keinesfalls aber die Pseudo-Hormone aus den Nervenrezeptoren verdrängen lassen. Das bedeutet, dass echte Hormone, auch wenn sie im Stoffwechsel vorhanden sind, nicht „andocken“ können. Mögliche Übeltäter:
Die Umweltchemie birgt zahllose subtile Gefahren, wobei die absolute Giftigkeit der Chemikalien, wie sie noch vor 50 Jahren erreicht wurde, deutlich abgenommen hat. Doch harmloser sind Sie damit nicht geworden, im Gegenteil bergen sie neue Gefahren. Da ist zunächst einmal die Gefahr, dass Sie weiterhin als harmlos klassifiziert werden. Und bis es soweit ist, dass man die Gefahren dieser Stoffe erkennt, kann noch eine ganze Weile ins Land gehen. Die zweite Gefahr ist, dass sie so leicht ein Teil der menschlichen Körperchemie werden und dass Sie dennoch so schwierig zu fassen sind. Die dritte Gefahr geht von einer modernen Entwicklung aus: den so genannten Nanopartikeln. Nanopartikel sind so klein, dass sie im Körper quasi keinerlei Schranken haben. Sie können beispielsweise über die Lungenbläschen ins Blut aufgenommen werden, und die Membranen der Lungenbläschen (Alveolen) sind für diese Nanopartikel in etwa so durchlässig wie eine Fensterscheibe für Sonnenlicht. Die Stoffe, von denen ich hier rede, sind Teil unseres Alltags geworden. Sie kommen überall vor und sind überall nachweisbar. Es sind Stoffe, mit denen wir täglichen Umgang haben. Hier einige Beispiele: - Reinigungsmittel und Desinfektionsmittel - Stoffe die Formaldehyd enthalten (zum Beispiel in Pressspan) - Farben, Lacke, Lösungsmittel, Verdünner und ähnliche Substanzen, die bei handwerklichen Tätigkeiten oft verwendet werden - PVC und PET, Kunststoffe, Plastik und Weichmacher (besonders verhängnisvoll ist die Verbindung von Pflanzenölen und Kunststoffflaschen) - ätherische Öle, Benzin, Benzol und allgemein Chemikalien der petrochemischen - viele Nahrungsmittelzusätze - Medikamente, insbesondere (aber nicht nur) Hormonpräparate, wie beispielsweise die - Holzschutzmittel, Insektizide, Pestizide, Mottenkugeln - viele Mögliche Vorgehensweise in der Umweltmedizinisch-naturheilkundlichen Behandlung,
insbesondere der Homotoxikologie

Um eine Chance zu haben, diese Zustände an der Wurzel zu packen, muss man den Punkt treffen. Daher wird bei einer Anamnese genauestens erfragt, mit welchen Substanzen der Patient in den Monaten vor Beginn der Symptome besonders intimen Kontakt hatte. Das Basisgerüst nutzt die besonderen Gegebenheiten des Fettstoffwechsels aus, und versucht über eine subtile Lenkung desselben den Körper dazu zu bringen, die hormonähnlichen Substanzen freizusetzen, damit diese der Ausscheidung zugeführt werden können. Hier die Substanzen, mit denen ich gute Erfahrungen gemacht habe: Cholesterin, am besten in Potenzen ab D12 aufwärts: verändert die Durchlässigkeit der
Zellmembranen vorübergehend und ist so eine gute Starthilfe für die Entgiftung.
Ubichinon, in Potenzakkorden: mein persönliches Hauptmittel für solche Zustände. Der
Patient ist dick, aufgedunsen, hat oft einen roten Kopf und klagt über Gewichtszunahme,
obwohl er nicht viel isst. Dabei nimmt die Muskulatur an Kraft allerdings ab. Der wichtigste
Punkt ist, dass dieses Mittel den Zustand der Parasympathikotonie „umschalten“ kann auf
Sympathikus-Dominanz. Auch dadurch wird die Durchlässigkeit von Zellmembranen
verändert, aber nicht nur. Es wird mehr Energie freigesetzt. Um zu verhindern, dass noch
mehr Eiweiß im Körper abgebaut wird kombiniert man diese Substanz mit
Testis compositum. Hier sind verschiedene homöopathische Substanzen zusammengefasst,
die zum Ziel haben, den anabolen Stoffwechsel wieder anzuregen. Diese drei Mittel lassen
sich meist beschwerdefrei miteinander kombinieren. Eventuell - aber nicht immer - lohnt die
Hinzunahme eines Katalysators des Zitronensäurezyklus: Acidum citricum. Dieser
Katalysator wirkt auf den Vitamin-D-Stoffwechsel ein. Vitamin D ist ein fettlösliches
Vitamin, eigentlich ein Hormon, das zur Synthese von Cholesterin gebraucht wird.
Das funktioniert natürlich nicht alleine. Die entgiftenden Organe, natürlich insbesondere die Leber, müssen ebenfalls angeregt werden. Hierzu empfehle ich geeignete homöopathische Komplexmittel, wobei natürlich auf den Konstitutionstyp zu achten ist. Hausaufgaben für den Patienten
Insbesondere nach der Einnahme bzw. auch Injektion der Ampullen sollte der Patient natürlich darauf achten, für 2-3 Tage seine übliche Trinkmenge um einen halben bis 1 l zu erhöhen. Und außerdem sollten Sie noch „männlicher“ essen… Wobei hier mit männlichem Essen keineswegs Spareribs in Barbecuesauce und schlechte Tischmanieren gemeint sind. Sondern vielmehr Lebensmittel, die es schaffen, den freien Östrogenspiegel im Körper zu senken und im Gegenzug den Spiegel an Androgenen und insbesondere Testosteron anzuheben. Sie müssen wissen, dass sich Östrogen und Testosteron nur durch ein einziges Molekül voneinander unterscheiden. Nahrungsmittel, die dieses Verhältnis günstiger gestalten, sind die folgenden: - Brokkoli - Grünkohl - alle Sorten an Lauch, vom Porree bis zum Knoblauch - Zwiebeln - Pinienkerne - Ginseng - Apfelsinen - Hanfsamen und Hanföl (auch reich an Omega-3-Fettsäuren) - Beerenobst (insbesondere Himbeeren, Heidelbeeren, schwarze Johannisbeeren) Sie sollten natürlich ebenso darauf achten, dass ihre Ernährung möglichst wenig Trans-Fettsäuren enthält. Dazu vermeiden Sie einfach gehärtete Pflanzenöle (Margarine) und ebenso sollten Sie es vermeiden, Pflanzenöle wie Sonnenblumenöl, Rapsöl, Distelöl und Maiskeimöl zu erhitzen. Wobei sie speziell diese vier Öle sowieso nicht benutzen sollten, da sie ebenfalls östrogenähnlich wirkende Substanzen enthalten! Verwenden Sie stattdessen Olivenöl, Butter, Kokosöl oder Kokosfett sowie Hanf-oder Leinöl. Der letzte Punkt in meinen Diät-Ratschlägen: achten Sie auf eine regelmäßige, aber moderate Zufuhr von hochwertigem Eiweiß! Disclaimer:
Dieser Artikel ersetzt nicht die direkte Behandlung oder Beratung bei einem qualifizierten Therapeuten. Alle hier erörterten Punkte sind vor der Anwendung mit einem Arzt oder Heilpraktiker durchzusprechen. Im Sinne einer Fernberatung kann für die Anwendung oder Nichtanwendung dieser Ratschläge „auf eigene Faust“ keine Haftung übernommen werden. Ein Therapeut kann je nach seiner Erfahrung und seinem Gutdünken die ihm vertrauten Methoden einsetzen und nach einer gründlichen Anamnese zu einer anderen Einschätzung der Lage kommen. Der Autor erklärt ausdrücklich, den Patienten nicht mit der hier vorgeschlagenen Methode zu behandeln oder behandelt zu haben, es sei denn, der Patient sucht mit diesem Anliegen seine Praxis auf und es besteht ein persönlicher Kontakt mit der Gelegenheit zur ausführlichen Anamnese. Diese Beratung ist zur privaten Durchsicht und zur Diskussion mit einem Therapeuten bestimmt. Kommerzielle Verbreitung sowie Veröffentlichung, auch auszugsweise, sind ausdrücklich untersagt, es sei denn Autor stimmt auf Anfrage hin der Veröffentlichung.

Source: http://www.praxis-ulmicher-freitag.de/app/download/7550851694/Hormonelle+Probleme+des+Mannes.pdf?t=1366134379

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The Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism 90(3):1871–1887Copyright © 2005 by The Endocrine Society CONSENSUS STATEMENT: Childhood Obesity Phyllis W. Speiser, Mary C. J. Rudolf, Henry Anhalt, Cecilia Camacho-Hubner, Francesco Chiarelli,Alon Eliakim, Michael Freemark, Annette Gruters, Eli Hershkovitz, Lorenzo Iughetti, Heiko Krude,Yael Latzer, Robert H. Lustig, Ora Hirsch Pescovi

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