Magnetfelder schmälern die wirksamkeit des brustkrebswirks-205

Magnetfelder schmälern die Wirksamkeit des Bruskrebswirkstoffs Tamoxifen Niederfrequente Magnetfelder wirken auf die
Die Ergebnisse kurz zusammengefasst: Tendenziel Aktivität von Genen ein, deren Produkte als
wurden die Genaktivitäten für die Koaktivatoren nach Kofaktoren
Östrogenrezeptor
Brustkrebszellen an Wachstumsprozessen betei-
Kontrol zel en) und die der Korepressoren vermindert begünstigen
(bis zum 1,6fachen). Die Korepressoren verhindern Resistenzentwicklung
Brustkrebszellen
normalerweise die Transkription der Gene, indem sie gegenüber dem Antikrebsmittel Tamoxifen. Das
die DNA blockieren. Die Magnetfelder verschieben Experiment sollte klären, welche Mechanismen
also das Gleichgewicht zwischen Koaktivator und und Kofaktoren die Resistenz der Krebszellen
Korepressor zugunsten der Koaktivatoren. Damit verursachen. Verschiebungen des Gleichgewichts
geschieht eine Aktivierung des Prozesses statt einer zwischen Korepressoren und Koaktivatoren in
(normalerweise eintretenden) Hemmung, was ein den Tumoren verursachen die nachlassende
gesteigertes Zel wachstum der Tumorzel en zur Folge Wirkung von Tamoxifen.
hat. Das bedeutet, dass die betroffenen Patientinnen Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei schlechtere Heilungschancen haben. In der Praxis Frauen in der westlichen Welt. Unter anderem werden zeigte sich: Bei den BrustkrebstLanoren werden in die stetig ansteigenden elektromagnetischen Felder vielen Fällen sehr hohe Konzentrationen der damit in Zusammenhang gebracht. Die meisten Koaktivatoren gefunden, besonders bei solchen Brustkrebserkrankungen werden mit Tamoxifen Patientinnen, bei denen der Tumor erneut auftrat. behandelt, einer anti-östrogen wirkenden Substanz In diesen Fällen besteht eine schlechte Prognose. In über 50 % der Brustkrebszellen ist einer der Wachsen). Nach einer gewissen Zeit wird ein Koaktivatoren (AIB1) der Östrogenrezeptoren erhöht Großteil der Tumoren resistent gegen das Mittel, und geht einher mit schlechten Überlebensraten der Patientinnen. Eine Serie von Analysen ergab, dass mehr Patientinnen keinen Rückfal hatten, wenn die Experiment die Empfindlichkeit der Brustkrebszellen Konzentration der Korepressoren höher war. gegen Tamoxifen in ähnlicher Weise, wie es bei Al erdings gibt es auch andere Untersuchungen, die Patientinnen mit Tamoxifentherapie passiert. Es ist nicht diesen Zusammenhang gefunden haben. gut bekannt, dass Steroidrezeptoren (Östrogen ist ein Dieses Experiment mit Brustkrebszellen zeigt, zusammenarbeiten, den so genannten Koaktivatoren und Korepressoren, die die Genaktivität und die Wirksamkeit von Tamoxifen vermindern. Die im nor- Bildung der Proteine steuern. (Ein Aktivator ist ein malen Leben ständig wechselnden Feldintensitäten genetisches Instrument, das die Genaktivität erhöht, könnten langfristig zu diesen Veränderungen führen und die Wirksamkeit des Tamoxifens unterdrückt.) Von der Genaktivität hängt auch ab, wie Untersuchungen hatten ergeben, dass durch Experimentaufbau könnte als Model system dienen, um neue Medikamente zu testen, die geeignet sind, höhere Tamoxifen-Dosis nötig wird. Die verminderte Antiöstrogene Wirkung des Tamoxifens in den Brustkrebszel en, die mit elektromagnetischen Feldern behandelt wurden, ähnelt der Tamoxifen-Resistenz, Girgert R, Gründker C, Emons G, Hanf V (2007): die in Patientinnen beobachtet wird. Deshalb sollzte Electromagnetic Fields Alter the Expression of hier untersucht werden, auf welche Weise Magnet- Estrogen Receptor Cofactors in Breast Cancer Cells. Bioelectromagnetics, DOI• 10.1002/bem. 20387 Zwei verschiedene, sehr ähnliche Klone einer Brustkrebszelllinie (MCF-7) wurden über mehrere Tage einem homogenen Magnetfeld von 50 Hz und 1,2 gT ausgesetzt. Nach 24, 48 und 96 Stunden wurden Proben entnommen und auf ihre Genaktivität untersucht. Die untersuchten Gene waren je zwei verschiedene für Koaktivatoren und Korepressoren. des Östrogenrezeptors. Als Kontrol en dienten scheinexponierte Bedingungen. Die beiden Klone reagierten mit unter-schiedlichen Genaktivitäten auf die Einwirkung der Magnetfelder.

Source: http://www.baubiologie-berlin.de/cmsbaubiologie/Berichte/Magnetfelder%20schmaelern%20die%20Wirksamkeit%20des%20Brustkrebswirkstoffes%20Tamoxifen.pdf

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